attraktiver Beerenschmuck ZWERGMISPEL COTONEASTER

Cotoneaster als pflegeleichter Bodendecker

Die immergrüne Cotoneaster dammeri, auch Zwergmispel genannt, ist eine pflegeleichte Pflanze aus der Familie der Rosengewächse, die meist als Bodendecker fungiert. Durch ihre geringen Ansprüche an Boden- und Lichtverhältnisse findet die Cotoneaster häufig Verwendung in der Flächenbepflanzung beispielsweise auf Verkehrsinseln sowie an Autobahnböschungen. Doch auch im Garten hat die immergrüne Cotoneaster mit ihren weißen Blüten und roten Beeren einen verdienten Platz. Der teppichartige Wuchs der Cotoneaster erreicht, je nach Art, eine Höhe von 20-50cm, was sie zur optimalen Ergänzungspflanze von anderen Gehölzen macht. Das besondere immergrüne Blatt wird im Frühjahr durch eine Vielzahl von weißen, rosa oder roten Blüten ergänzt, weshalb sich die Cotoneaster optisch nicht verstecken muss. Zum Herbst entwickeln sich aus den Blüten leuchtend rote oder orangerote Beeren, die einen schönen Kontrast zum grünen Laub bilden und bis in den Winter hinein an den Zweigen haften.

Cotoneaster: Viel mehr als nur Flächenpflanze

Neben ihrem schönen Aussehen hat die Cotoneaster auch noch andere Fähigkeiten. So stellt sie nicht nur einen ansehnlichen Bodendecker dar, sondern fungiert auch noch als echte Nutzpflanze. Sobald der Boden ausreichend durch die Cotoneaster bewachsen ist – meist ist dies nach drei Jahren der Fall – müssen Sie sich keine Sorgen mehr über Unkraut machen. Des Weiteren schützt die wertvolle Schattengare das Erdreich vor Austrocknung, was im Hinblick auf heiße Sommertage mit wenig Niederschlag von großem Nutzen ist. Auch Vögel sind von der Cotoneaster angetan. Die roten Beeren dienen den gefiederten Freunden als wichtige Nahrungsquelle im Herbst, sodass Sie während dieser Zeit mit einigen Besuchern in Ihrem Garten rechnen können. Sie sind allerdings nicht die Einzigen, die sich die Zwergmispel zunutze machen. So sind im Frühjahr, bzw. zur Blütezeit, viele fleißige Honigbienen sowie Hummeln an dem reichhaltigen Nektar der Blüten interessiert.

Was gilt es zu beachten, wenn man Cotoneaster einpflanzt?

Grundsätzlich ist das Einpflanzen der Cotoneaster ein Kinderspiel. Durch ihre eingangs erwähnte Pflegeleichtigkeit muss nicht sonderlich viel bei der Einpflanzung beachtet werden. Dennoch bevorzugt die Pflanze, trotz ihrer robusten Natur, einen sonnigen oder einen sich im Halbschatten befindenden Platz, um optimal wachsen zu können. Des Weiteren ist zu beachten, dass für eine ordentlich dichte Bewachsung, um die 5-10 Pflanzen pro Quadratmeter eingesetzt werden sollten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, zumindest in den ersten drei Jahren, die Cotoneaster 1-2-mal im Jahr zu stutzen, um eine dicht bewachsene Fläche zu erhalten, die Unkraut vorbeugt und den bereits erwähnten Schatten gegen die Austrocknung des Bodens spendet. Um mehr über das Einpflanzen der Cotoneaster zu erfahren, lesen Sie sich unsere Pflanzanleitung in unserem Ratgeber durch. Leider wird auch die Zwergmispel nicht von Krankheiten und Schädlingen verschont. Am häufigsten

wird sie vom sogenannten Feuerbrand befallen, der zum Absterben von Blättern und Trieben führt. Da Feuerbrand sich schnell ausbreiten kann, empfehlen wir Ihnen, Ihre Cotoneaster-Pflanzen mit ausreichend Abstand zu Obstbäumen zu pflanzen. Auch Schädlinge wie Blattläuse treiben ihr Unwesen auf den Blättern der Cotoneaster. Um diesen vorzubeugen, schauen Sie sich gerne in unserem Produktsortiment zum Pflanzenschutz um.

Dennoch ist die immergrüne Cotoneaster ein echter Hingucker, der nicht nur außerordentlich pflegeleicht, winterhart und trockenheitsverträglich ist, sondern auch noch einen wirklichen Nutzen aufweist. Vor allem als Bodendecker sowie als Garten- und Grabbepflanzung empfehlen wir von Bohlken Baumschulen Ihnen die Cotoneaster zu kaufen. Schauen Sie sich in unserem Sortiment um und lassen Sie sich von unserer Qualität überzeugen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne über das Kontaktformular zur Verfügung.