Salweide / Palmweide Salix caprea

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Eigenschaften

Rückschnitt
schnittverträglich
Laub/Nadeln
laubabwerfend
Blüte
silbrig-gelbe Kätzchen, vor dem Laubaustrieb, duftend, März bis April
Winterhärte
sehr winterhart
Standort
Sonne bis Halbschatten
Jahreszuwachs
50-100 cm
Wuchshöhe
300-1000 cm
Verwendung
Windschutz, Hecken, Naturgarten, Uferbepflanzung, Pioniergehölz, Hangbefestigung, Schnittgrün
Boden
Frisch bis feucht, nährstoffreich, humos
Besonderheiten
Urpsrungsart, heimisches Wildgehölz, Frühblüher, Bienen- und Insektenweide, schnellwüchsig, trockenheitsverträglich
Wuchsform
Großstrauch bis Kleinbaum, locker aufrecht, ausladend

Die Salweide (Salix caprea), auch Palmweide genannt, ist ein heimischer Großstrauch oder kleiner Baum, der bis zu 10 Meter hoch werden kann. Sie ist einer der wichtigsten Frühblüher im Garten und in der Natur. Bereits im März, oft noch vor dem Blattaustrieb, erscheinen ihre silbrig-grauen Kätzchen, die sich bald in goldgelbe Pollenquellen verwandeln und unzähligen Bienen, Hummeln und Schmetterlingen als erste Nahrung dienen. Die rundlich-eiförmigen Blätter sind oberseits dunkelgrün und unterseits leicht behaart. Die Salweide bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht auf nährstoffreichen, frischen bis feuchten Böden. Sie ist robust, frosthart und sehr anpassungsfähig.

Mit ihrer frühen Blüte und ihrem natürlichen Wuchs ist die Salix caprea eine wertvolle Pflanze für naturnahe Gärten, Wildhecken und Bienenweiden. Besonders schön wirkt sie in Kombination mit anderen heimischen Gehölzen wie Kornelkirsche, Hasel oder Schlehe, die ebenfalls frühe Blühaspekte bieten. Auch für Naturgärten, Streuobstwiesen oder als Solitärbaum ist die Palmweide ideal. Ihre Blüten sind nicht nur ökologisch bedeutsam, sondern auch als traditionelle Palmkätzchen im Frühling sehr beliebt. Die Salweide zählt zu den wichtigsten Gehölzen zur Förderung der Artenvielfalt im Garten.

? Häufige Fragen (FAQ)

Wie wächst die Salweide?

Die Salweide wächst als großer Strauch oder kleiner Baum und erreicht je nach Standort 5 – 10 m Höhe. Sie bildet eine breite, locker verzweigte Krone und gilt als eine der wertvollsten heimischen Weidenarten für Insekten.

Wann blüht die Palmweide?

Bereits im März oder April, oft noch vor dem Blattaustrieb. Die bekannten silbrig-gelben Kätzchen sind eine der ersten wichtigen Nahrungsquellen für Bienen und Hummeln im Frühjahr – daher ist die Salweide besonders bienenfreundlich.

Welcher Standort ist ideal für die Salweide?

Sonnige bis halbschattige Plätze sind optimal. Die Palmweide bevorzugt frische bis feuchte, nährstoffreiche Böden, kommt aber auch auf trockeneren Standorten zurecht. Sie ist äußerst anpassungsfähig und robust.

Wie pflegt und schneidet man Salix caprea?

Ein Rückschnitt ist nach der Blüte möglich, um die Krone kompakt zu halten. Ältere Äste können im Spätwinter ausgelichtet werden. Die Salweide ist pflegeleicht, schnittverträglich und treibt nach dem Schnitt zuverlässig wieder aus.

Ist die Salweide winterhart?

Ja, Salix caprea ist in ganz Mitteleuropa vollständig winterhart. Sie ist heimisch und kommt mit Frost, Wind und sogar Höhenlagen gut zurecht – ideal für naturnahe Gärten.

Eignet sich die Salweide für den Garten?

Ja, besonders als Solitär oder in naturnahen Hecken. Für kleinere Gärten sind veredelte Sorten wie die Hänge-Salweide (‘Kilmarnock’) ideal. Sie bringen die beliebten Kätzchen in kompakter Form in jeden Garten.

Ist die Salweide bienenfreundlich?

Absolut – die Palmweide zählt zu den wichtigsten Frühblühern für Wild- und Honigbienen. Ihre Kätzchen liefern reichlich Pollen und Nektar, wenn andere Pflanzen noch im Winterschlaf liegen.

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