Eigenschaften







Der Kirschlorbeer Novita ist eine der beliebtesten Heckenpflanzen in Deutschland. Durch seine guten Eigenschaften, wie Anpassungsfähigkeit, Robustheit, Schnittverträglichkeit, Schnellwüchsigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Frost, gelingt eine Heckenpflanzung auch einem Gartenanfänger.
Informationen zur Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus
Der Botanische Name des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus lautet Prunus laurocerasus Novita. Hierzulande ist die Pflanze auch unter ihrem deutschen Namen bekannt: Kirschlorbeer oder Lorbeerkirsche Novita. Der Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus gehört mit seiner typischen strauchartigen Struktur zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus stammt ursprünglich aus Kleinasien später hat er sich über den Mittelmeerraum verbreitet. Ihren Namen hat sie wegen ihrer kirschähnlichen Steinfrüchte und dem lorbeerähnlichen immergrünen Laub.
Prunus laurocerasus Novita Hecke
Pflanzliche Eigenschaften des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus
Wuchs: Der Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus wächst kräftig breit aufrecht, das macht ihn als Heckenpflanze sehr beliebt. Er erreicht eine Höhe von ca. 4 bis 5 Meter und wird etwa 2-2,5 Meter breit. Novita ist für seine Robustheit und dem starken gesunden Wuchs bekannt.
Laub: Das Laub ist breit elliptisch geformt mit einer dunkelgrün glänzenden Blattoberseite. Die Blätter des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus werden bis zu 15cm lang und ca. 5cm breit. Die Blätter bleiben auch im Winter an der Pflanze da es eine immergrüne Pflanze ist. Das macht sie zur meistgepflanzten Heckenpflanze in Deutschland.
Blüte: Die Blütezeit des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus beginnt im April und geht bis in den Juni hinein. Die traubenartigen Blüten verströmen einen angenehmen süßlichen Duft. Ein regelmäßiger Rückschnitt der Pflanzen kann das Blühen größtenteils unterbinden.
Frucht: Die kleinen kirschenähnlichen Früchte des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus erscheinen im Herbst. Anfangs sind sie noch grün, zur Reife hin färben sich die Früchte schwarz. Die Fruchtkerne des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus sind für Menschen giftig. Aus dem Fruchtfleisch wird in einigen Ländern Marmelade oder Gelee gekocht. Dies ist möglich, da das Fruchtfleisch der Lorbeerkirsche nur schwach giftig ist und die Giftstoffe des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus durch den Trocknungs- und Kochprozess teilweise zerstört werden. Das Fruchtfleisch wird durch ein Sieb passiert damit die giftigen Kerne entfernt werden.
Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus pflanzen
Verwendung: Der Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus wird auf Grund seiner sehr guten Wüchsigkeit und Schnittverträglichkeit als Heckenpflanze verwendet. Auch in einem Kübel kann er gehalten werden. Bei der Kübelhaltung sollte darauf geachtet werden das der Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus in den Wintermonaten ausreichend mit Wasser versorgt wird. Da Kirschlorbeer auch im Winter viel Wasser über sein Laub verdunstet.
Boden- und Standortansprüche: Der Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus liebt schwere lehmige Böden mit einem hohen Sandanteil. Er kommt aber auch mit normaler Gartenerde zurecht. Der Standort kann von voller Sonne bis zu einem schattigen Platz gewählt werden da er mit beiden Standortbedingungen sehr gut zurecht kommt. Daher wird er bei uns auch zu den schattenverträglichen Heckenpflanzen gezählt.
Pflanzung: Bei einer Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus Hecke sollten Sie einen Pflanzabstand von 2-3 Pflanzen pro Heckenmeter anwenden. Die Pflanzen sollten vor dem Einpflanzen gut gewässert werden. Viele weitere Informationen finden Sie auch in unserem Ratgeber "Bodenvorbereitung".
Heckenschnitt: Wir empfehlen die Hecke des Kirschlorbeer Novita/Kirschlorbeer Prunus einmal jährlich zu schneiden, das sollte im Frühjahr vor dem Austrieb geschehen. Wer seine Hecke immer sehr akkurat haben möchte kann auch noch einmal im Sommer bei kühlem bedecktem Wetter bis spätestens Juli vornehmen. Sollte die Hecke später in den Herbst hinein geschnitten werden kann es passieren das sie noch einmal kleine neue Austriebe bekommt. Diese können dann nicht mehr vollständig auswachsen und abhärten. Demnach kann es dann bei Frösten im Winter zu Schäden an den späten Austrieben kommen. Das sieht dann über den Winter unschön aus da die Hecke überall braune Blätter bekommt. Wir empfehlen zu einem späten Zeitpunkt im Jahr die Pflanzen nicht mehr zu schneiden.
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