attraktiver Blattschmuck KRIECHSPINDEL

Bohlkens Kriechspindeln: Die Kletterexperten kommen aus Südostasien

Die Kriechspindeln haben ihren Ursprung im asiatischen Raum. Sie gehören zur Art der Spindelsträucher und sind wegen ihrer ausladenden Wuchseigenschaft als Bodendecker bekannt. Die Euonymus fortunei wächst hauptsächlich in Wäldern und Buschland südostasiatischer Länder, jedoch passt sie sich gut an das europäische Klima an. Die engere Verwandtschaft hegt die Euonymus fortunei zu ähnlichen Arten wie Euonymus theifolius und Euonymus vagans. Die Kriechspindeln gelten als immergrün und überzeugen von ihrer intensiven Farbkraft. Zum Winter färben sich die Blätter der Kriechspindeln in einen rötlichen Ton und bringen dadurch Farbe in die sonst so triste Winterzeit. Sie können bis zu 60 cm hoch und bis zu 80 cm breit werden (einige Exemplare sogar bis zu 3 m) und gelten als Flachwurzler. Die Wuchsgeschwindigkeit beträgt ca. 10 cm pro Jahr.

Wo kann die Kriechspindel idealerweise gepflanzt werden?

Der robuste Spindelstrauch kann an schattigen Standorten im Garten als Bodendecker gepflanzt werden. Die immergrüne Kriechspindel ist eine vielseitig einsetzbare Grünpflanze und ein wahrer Allrounder von Bohlken Baumschule. Sie ist im Beet, auf Balkon und Terrasse sowie für kleine Hecken hervorragend geeignet, da sie auch die kalten Wintertemperaturen aushält. Zur Formerhaltung kürzt man lange Triebe einfach ein. Die Kriechspindel kann dem Wurzeldruck großer Bäume ohne Probleme standhalten und ist zudem auch noch sehr stadtklimafest. Da die Pflanze schnittverträglich ist, machen ihr häufigere Pflege- oder Formschnitte überhaupt nichts aus. Auch sehr warme Sommer verträgt die Kriechspindel gut und ist damit auch an das Stadtklima angepasst. Ein sonniger bis halbschattigen Platz ist für die Pflanze ideal ausgewählt. Ein Standort unter Bäumen ist daher nahezu optimal. Während ihres Wachstums braucht die Kriechspindel viel Wasser. Der Boden für die Kriechspindel sollte kiesig bis lehmig sein, da die Kriechspindel keinen staunassen Boden verträgt. Gepflanzt wird die Kriechspindel im Abstand von etwa dreißig bis vierzig Zentimetern im Frühjahr oder im Herbst. Sehr schön wirkt die Kriechspindel in der Nähe von farbenfrohem Phlox, Petunien oder Nelken. Da die Kriechspindeln jedoch von Natur aus giftig sind, sollten Sie außer Reichweite von neugierigen Kinderhänden platziert werden.

Die Kriechspindel: Vielseitig und farbenfroh

Die Kriechspindel ist nicht nur als Bodendecker bekannt, sondern auch als Kletterpflanze. Aus diesem Grund ist die Kriechspindel besonders bei Wandbepflanzungen beliebt und kann vielseitig im Garten eingesetzt werden. Doch nicht nur im Garten ist die Kriechspindel zu finden, sondern auch auf dem Friedhof als Grabschmuck gewinnt die immergrüne Pflanze an Beliebtheit. Wir von der Bohlken Baumschule bieten für Sie die Kriechspindel in drei Variationen an. Ein besonderer Hingucker sind dabei unsere Kriechspindeln Emerald‘n Gold, die in wunderschönen gelb-grün Tönen blüht, sowie die Purpur Kriechspindel Coloratus, die ihr Laub im saftigen Grün trägt. Wer es jedoch schlichter mag, der wird sich an dem unscheinbaren weiß grünen Laub der Kriechspindel Emerald'n Gaiety erfreuen. Je nach Sorte kann die immergrüne Kriechspindel auch in Töpfen oder Kübeln herangezogen werden.

Richtig gießen: Wenn sie immergrüne Kriechspindel gießen wollen, darf der Boden nicht austrockenen. Eine trockene Erdoberfläche deutet auf einen Wasserbedarf hin.

Richtig düngen: Beim Einpflanzen ist darauf zu achten, die Kriechspindel so tief zu pflanzen, dass sie richtig wurzeln kann. Als Starthilfe bietet sich die Beigabe von Gartenerde und Kompost an. Bei sehr mageren Böden, sollte regelmäßig mit Kompost nachgedüngt werden. Bei der Kübelpflanzung ist regelmäßige Düngung mit Flüssigdünger empfehlenswert.

Liefergröße: 15-20cm Topfpflanze eine Pflanzanleitung findest Du in unserem Ratgeber