Alpen-Silbermantel, Berg-Frauenmantel Alchemilla alpina

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Eigenschaften

Laub/Nadeln
laubabwerfend
Blüte
rispenförmig, grün-gelb, Juni bis September
Winterhärte
winterhart
Standort
Sonne bis Schatten
Wuchshöhe
10-15 cm
Verwendung
Bodendecker, Steingarten, Alpingarten, Grabbepflanzung, Kräutergarten
Boden
durchlässiger Gartenboden, lehmig, sandig, steinig
Besonderheiten
Blattschmuckstaude, Heilpflanze
Wuchsform
polsterartig, kriechend

Was möchtest Du lesen?

  1. Allgemeines zur Alchemilla alpina
  2. Mögliche Begleitpflanzen für Alchemilla alpina

Allgemeines zur Alchemilla alpina

Auch als Alpen-Frauenmantel, Silberkraut oder Silbermänteli bekannt, ist sie eine faszinierende Pflanzenart, die in den alpinen Regionen Europas beheimatet ist. Diese mehrjährige krautige Pflanze findet sich typischerweise in Bergwiesen, Felsen und alpinen Matten und beeindruckt mit ihrer niedrigen Wuchsform. Die Blätter von Alchemilla alpina sind tief geschlitzt, gezahnt und meist behaart. In ihrer graugrünen Farbe bilden sie dichte Rosetten, die grundständig angeordnet sind.

Im Frühsommer zeigt die Alpen-Frauenmantel ihre gelbgrünen, unscheinbaren Blüten in lockeren, rispenartigen Blütenständen. Die Blüten haben einen Durchmesser von etwa 2 bis 3 mm und sind von einem Kelch aus kleinen, grünlichen Kelchblättern umgeben. Die Pflanze hat sich gut an die extremen Bedingungen alpiner Umgebungen angepasst und ist vor allem in Höhenlagen zwischen 1.500 und 3.000 Metern anzutreffen.

Der Alpen-Frauenmantel, auch als Silberkraut oder Silbermänteli bezeichnet, spielte nicht nur eine ästhetische Rolle, sondern auch eine in der Geschichte der Volksmedizin. Der Name "Alchemilla" leitet sich von alchemistischen Vorstellungen ab, die dem Tau auf den Blättern magische Eigenschaften zuschrieben. In der Volksmedizin wurde die Pflanze manchmal Frauen in verschiedenen Lebensphasen zugeordnet, obwohl diese Anwendungen oft auf Überlieferungen und Volksglauben basieren und nicht immer wissenschaftlich nachgewiesen sind.

In Gärten wird Alchemilla alpina wegen ihrer attraktiven Blätter und Blüten kultiviert. Sie bevorzugt gut durchlässige, kalkhaltige Böden und gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Die Pflanze ist relativ anspruchslos und eignet sich gut für alpine Gärten, Steingärten oder als Bodendecker.

Alles in allem präsentiert sich Alchemilla alpina als eine bemerkenswerte Pflanze, die nicht nur die Schönheit der alpinen Landschaften bereichert, sondern auch eine interessante Rolle in der botanischen Geschichte spielt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass bei der Anwendung von Pflanzen zu medizinischen Zwecken Vorsicht geboten ist, und es wird empfohlen, dies unter Anleitung von Fachleuten zu tun.

Alchemilla alpina ist in alpinen Umgebungen beheimatet und teilt oft ihren Lebensraum mit anderen Pflanzen, die sich an diese spezifischen Bedingungen angepasst haben.

Mögliche Begleitpflanzen für Alchemilla alpina

  1. Alpine Stauden: Pflanzen wie Edelweiß (Leontopodium alpinum), Alpen-Aster (Aster alpinus) und Alpen-Anemone (Anemone narcissiflora) sind typische Begleiter in alpinen Regionen.

  2. Berggräser: Gräser wie das Alpengras (Sesleria) oder verschiedene Sorten von Federgras (Stipa) können in ähnlichen Höhenlagen vorkommen.

  3. Steingewächse: Pflanzen, die sich gut an steinige Böden anpassen, könnten ebenfalls in der Nähe von Alchemilla alpina wachsen. Hierzu zählen Steinbrech-Arten (Saxifraga) oder verschiedene Glockenblumen (Campanula).

  4. Bergkräuter: Kräuter wie Berg-Thymian (Thymus serpyllum), Berg-Baldrian (Valeriana montana) oder Alpen-Margerite (Leucanthemopsis alpina) sind weitere mögliche Begleiter.

  5. Alpine Moose und Flechten: In höheren Lagen könnten auch Moose und Flechten die Umgebung teilen.

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